Donnerstag, 3. September 2015

Unser erstes Beratungsgespräch



Ende Mai hatten wir dann endlich unser erstes Beratungsgespräch im Musterhaus in Köln. Am Empfang der Fertighauswelt waren wir bereits durch HUF angemeldet und durften dieses Mal kostenlos in den Park!

Im HUF Haus angekommen haben wir erst mal stolz unsere selbstgezeichneten Grundrisse präsentiert. Leider stellte sich heraus, dass wir überhaupt keine Raster und Achsen beachtet haben. Das war aber überhaupt nicht schlimm, denn unser Berater hatte nun eine gute Vorstellung wie wir uns unser Haus vorstellen. Er schnappte sich ein durchsichtiges Zeichenpapier und legte dies auf einen echten Grundriss, der unserem Haus von den Außenmaßen entspricht. Er übernahm einfach die Außenmaße und zeichnete dann die Inneneinteilung. Heraus kam unsere Idee kombiniert mit realistischen Maßen.

Wenn man selber schon mal anfangen möchte zu planen und zu zeichnen muss man folgende Details beachten:

  • Die Giebelseiten haben festgeschriebene Längen (ART 3 = 9,40 m, ART 4 = 10,00 m, ART 5 = 12,40 m)
  • Die Traufseiten sind in der Länge variabel und sind in Raster aufgebaut. Ein Raster misst 1,20 m. Also kann man frei entscheiden wie lang das Haus werden soll.
  • Die Erker können in 0,6 m; 1,2 m oder 2,4 m lang sein. In der Breite braucht man glaube ich mindestens 3 Raster, also 3,6 m.

Diese Tipps haben mir geholfen, um zu Hause diverse Varianten zu zeichnen. Letztendlich sind wir dann doch immer wieder beim ersten Entwurf hängen geblieben.

Hier seht ihr unseren selbst gezeichneten Entwurf unseres ART4 Hauses ohne Keller:


 Im Beratungsgespräch haben wir dann einen guten Überblick erhalten was uns unser Traumhaus im Grundpreis ungefähr kosten wird. Außerdem bekamen wir die ungefähren Kosten für unsere Zusatzwünsche (Doppelcarport + Schuppen; Jalousien OG; Erker; Lichtband im Erker etc.) genannt. Somit konnten wir zuhause eine etwas detailliertere Kostenkalkulation anfertigen.

Außerdem haben wir erfahren wie nun die nächsten Schritte sein werden, vorausgesetzt wir  entscheiden uns mit HUF zu bauen:

  1. Der Planungsauftrag – Das ist das erste Treffen zusammen mit dem Architekt und dem HUF Berater am Grundstück. Nach der Besichtigung werden gemeinsam mit dem Architekten detaillierte Zeichnungen von Hand angefertigt. Leider wird ab diesem Zeitpunkt schon ein stattliches Sümmchen fällig, welches aber bei der Auftragsvergabe mit dem Haus verrechnet wird.

  1. Der Vorstellungstermin – Hier werden dem Kunden die Grundrisse und 3D Ansichten vom Haus vorgestellt. Außerdem erhält man nun den genauen Grundpreis des Hauses genannt.

  1. Das Ausstattungsprotokoll – Wenn man sich nach dem Vorstellungstermin mit einer Unterschrift verpflichtet ein Haus mit HUF zu bauen, wird man danach für 2 Tage nach Hartenfels eingeladen. Hier wird man die vollen 2 Tage durch das Werk geführt, wo man sich die komplette Innenausstattung wie Bodenbeläge, Sanitärzubehör, Lampen etc. auswählen kann. Außerdem hat man die Möglichkeit Termine mit den HUF-eigenen Energieberatern, Gartenplanern, StilART (machen die Einbaumöbel u. Küchen) und den eigenen Finanzberatern auszumachen. Danach erhält man ein Angebot inkl. aller gewählten Extras. Sämtliche Positionen kann man zu dem Zeitpunkt noch nach Belieben streichen.

Mehr dazu erfahrt Ihr, sobald wir die jeweiligen Projektschritte selber durchlaufen haben.

Direkt am nächsten Arbeitstag erhielten wir dann eine Mail in der noch mal alle Kostenbestandteile für unsere Zusatzwünsche aufgeführt waren. Somit konnten wir sehr gut unsere Kalkulation anpassen und entscheiden, welche Details sind uns wichtig und welche nicht.

Außerdem erhielten wir mit dieser Mail ein Dokument mit dem Planungsauftrag. Tja, und was soll ich sagen: Wir haben den Planungsauftrag direkt unterschrieben … ;-)

2 Kommentare:

  1. Hey, das sind ja tolle Nachrichten! Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn ihr uns weiter auf dem Kaufenden haltet.
    Gruß, Jessica

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